• 26.03.2024

    Frohe Ostern mit Frau Helbing

    Warum wir Frau Helbing so lieben? Ein Grund sind sicherlich ihre humorvollen Kommentare zu den neuesten Moden: Smoothies, Amazon Prime, Modeblogger – wie kurios es für eine ältere Dame sein muss, in der heutigen Zeit zu leben! Natürlich ist nicht alles schlecht, nur weil Frau Helbing es nicht kennt, das sieht die pensionierte Fleischereifachverkäuferin ein. Aber manchmal kann es eben auch schön sein, Traditionen zu bewahren. An Ostern zum Beispiel. Da gibt es bei Frau Helbing Lamm. Wenn sie alleine ist, reicht es nur für Lammbratwurst, aber in Frau Helbing und der Casanova aus Winterhude erwartet sie Besuch von ihren neuen Freundinnen aus dem »Aqua Gym«. Zum ersten Mal seit Hermanns Tod soll es einen richtigen Lammbraten geben. Mit grünen Bohnen und Rosmarinkartoffeln. An Karfreitag trifft sich die Damenrunde zum Eierfärben: mit Strumpfhosen und roten Zwiebeln – wie früher!
    Wer wissen will, wie das genau funktioniert, muss den ganzen Krimi lesen, der sich mit seinem geblümten Cover auch erstklassig als Ostergeschenk eignet. Manch einer freut sich über Lektüre bestimmt mehr als über Schokoeier. Frau Helbings Freund zum Beispiel, der Schneider Herr Aydin: »Wenn ich noch mehr von den Dingern esse, passe ich nicht mehr in meine Hose. Hoffentlich ist Ostern bald vorbei.«

  • 14.06.2023

    Glückslektüre – Hiltrud Baiers Finnlandroman »Tangosommer« erscheint am 22. Juni

    Niemand auf der Welt ist glücklicher als die Finnen. Das hat erst im März 2023 der World Happiness Report der UNO bestätigt – zum sechsten Mal in Folge. Auch Reisen nach Finnland versprechen viele Glücksmomente: Man denke nur an Sauna und Eisbaden im Winter oder an die langen hellen Nächte im Sommer.

    Wer Tangosommer liest, muss nicht nach Finnland reisen, um sich vom Glück dieses Landes anstecken zu lassen. Hiltrud Baier erzählt die Geschichte einer alten Liebe, die einmal im Jahr zu neuem Leben erwacht. Im Sommer, in Finnland, beim Tangotanzen. Die Protagonisten Riiita und Phil, die sich am Ufer des Inarisees treffen, dessen Ende nur zu erahnen ist, kennen zwar beide auch die dunklen Seiten des Lebens, aber ihre Geschichte ist so berührend, spannend und vielschichtig, dass das ganze große Leseglück garantiert ist.

    Hiltrud Baier kann die Landschaft so authentisch beschreiben, weil sie einen Teil des Jahres in Lappland lebt. Dass es dort beinahe genauso aussieht wie auf unserem Cover, zeigt das Foto, mit dem die Autorin uns erfreut hat.

  • 24.02.2023

    Weltfrauentag in Wien mit Constanze Scheib und Frau Ehrenstein

    Die Mörderischen Schwestern ist ein Verein zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur von Frauen. Mitglied ist auch Oktopus-Autorin Constanze Scheib.
    Anlässlich des Weltfrauentags findet am 8. März 2023 eine Benefiz-Lesung in Wien statt. Der Eintritt erfolgt gegen eine freie Spende für den Verein Wiener Frauenhäuser.

    Weitere Informationen finden Sie hier:

    Von Constanze Scheib sind bei Oktopus erschienen: Der Würger von Hietzing und Keine schöne Leich.
    Im Herbst 2023 erscheint Frau Ehrensteins dritter Fall.

  • 12.01.2023

    Nicht weniger als der beste Kriminalroman aller Zeiten

    Josephine Teys Alibi für einen König belegt Platz 1 auf der Liste der 100 besten Kriminalromane der britischen Crime Writers’ Association,
    Nur der Mond war Zeuge ist Louise Pennys Lieblingskrimi. Und auch die deutschsprachige Presse ist voll des Lobes:

    »Der Krimi aller Krimis!« Denis Scheck

    »Eines der gerissensten Bücher der Kriminalliteratur. Unwiderstehlich!« Hannes Hintermeier / FAZ

    »Ein atemberaubend unterhaltsamer Krimi.« Mithu Sanyal / WDR

    »Spannend, transparent und mit Witz.« Sigrid Löffler, Süddeutsche Zeitung

    Alle Leser*innen dürfen sich freuen: Bei Oktopus sind weitere Romane von Josephine Tey in Vorbereitung, in Herbst 2023 erscheint Der letzte Zug nach Schottland (Originaltitel: The Singing Sands) in der Übersetzung von Manfred Allié.

  • 22.05.2022

    And the Glauser goes to … Frau Helbing!

    Eberhard Michaely wurde für seinen Erstling Frau Helbing und der tote Fagottist mit dem GLAUSER-PREIS 2022 in der Kategorie Debütroman geehrt. Eberhard Michaely wurde für seinen Erstling Frau Helbing und der tote Fagottist mit dem GLAUSER-PREIS 2022 in der Kategorie Debütroman geehrt. Er erzähle »wunderbar lakonisch, sympathisch und weitgehend unblutig«, heißt es in der Begründung der Jury. Und weiter: »Frau Helbing ist keine Miss Marple, und Mord wird auch vielleicht nie ihr Hobby werden, aber es ist schön zu wissen, dass sie weitermacht.« Inzwischen sind bereits vier Fälle lieferbar, im Herbst 2023 erscheint Frau Helbings fünfter Fall, in dem die pensionierte Fleischereifachverkäuferin einen Mann kennenlernt … Der hat es auf alleinstehende ältere Damen abgesehen – bis eine von ihnen verschwindet. Ein Schwerenöter oder auch ein Mörder? Eigentlich wollte Frau Helbing sich mit dem Wassergymnastik-Kurs, in dem sie den Casanova aus Winterhude kennengelernt hat, etwas Gutes tun. Nun steckt sie schon wieder mitten in ihrem nächsten Fall …